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Pressemitteilung

Das zentrale ÖDP-Projekt zur Weltklimakonferenz:

Kurz vor der Klimakonferenz entscheiden die Bürger über ein Kohlekraftwerk - ÖDP Niederbayern war mit Unterschriftensammlern in München

ÖDP-Aktive für den Kohleausstieg

Einen Tag vor Beginn der Weltklimakonferenz in Bonn stimmen die Münchner Bürgerinnen und Bürger am Sonntag (5.11.2017) über die Abschaltung des Münchner Steinkohlekraftwerks im Jahr 2022 ab. „Zahlreiche ÖDP-Mitglieder aus Niederbayern waren auf den Münchner Straßen unterwegs und haben die erfolgreiche  Unterschriftensammlung für den Bürgerentscheid unterstützt. Dieses direktdemokratische Projekt wurde von der ÖDP initiiert und organisiert. Es zeigt, dass die Bürger mehr wollen als nur Lippenbekenntnisse“, betont der niederbayerische ÖDP-Vorsitzende Urban Mangold. Die Grünen haben sich nach Angaben der niederbayerischen ÖDP dem Bürgerbegehren „nur zögerlich in letzter Minute vor der Unterschrifteneinreichung“ angeschlossen.

„Auch auf kommunaler Ebene müssen wir alle noch mehr tun, damit die Klimaüberhitzung noch abgewendet werden kann. Passau beispielsweise steigt in die verbesserte Nutzung der Wasserkraft durch naturschonende Strombojen ein“, sagt Urban Mangold, der als Zweiter Bürgermeister der Dreiflüssestadt dieses Projekt mit Nachdruck verfolgt.

In München hat die ÖDP das Bündnis „Raus-aus-der-Steinkohle.de“ mit 70 Umweltorganisationen und Parteien geschmiedet, darunter Attac und der Bund Naturschutz. Gemeinsam fordern Sie, den Kohleausstieg zu beschleunigen. Der dortige Steinkohlemeiler der Stadtwerke produziert laut ÖDP mehr CO2 als der gesamte Straßenverkehr in der Landeshauptstadt.

„Die vergangenen Jahre gab es immer nur Absichtserklärungen – das reicht nicht mehr, jetzt muss geliefert werden, vor allem in den Kommunen. Die lokalen Möglichkeiten zur Energiewende müssen voll ausgeschöpft werden, damit wir die Klimaziele erreichen“, fordert der niederbayerische ÖDP-Vorsitzende Urban Mangold: „Wir setzen dabei natürlich auch auf die Mitarbeit der Grünen und hoffen, dass sie nicht eine unerklärliche Gegenposition wie zu Beginn des Bürgerbegehrens „Raus aus der Steinkohle“ aufbauen.

Infos zum Bürgerentscheid: www.raus-aus-der-steinkohle.de

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