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Pressemitteilung

ÖDP-Kreistagsfraktion im Kino

„Wackersdorf“ - ein Film, der wachrüttelt - angesichts von Temelin auch heute hochaktuell

Für die ÖDP-Kreisräte Franz Sebele, Agnes Becker und Anita Hofbauer ist der Film „Wackersdorf“ ein wichtiger Beitrag für politische Bildung, Mut und Zivilcourage.

Für Kreisrätin Agnes Becker, die auch als ÖDP-Spitzenkandidatin für die Landtagswahl in Bayern nach Bad Füssing kam, um den Film zu sehen und den Regisseur Oliver Haffner zu treffen, ist der Film „Wackersdorf“ eine Kampfansage an alle, die den Ausstieg aus der Atomenergie in Deutschland rückgängig machen wollen. „Es ist ein wachrüttelndes Plädoyer für Mut, Demokratie und Zivilcourage. Ich war damals noch zu klein, sonst wäre ich auf jeden Fall auch dabei gewesen“, so Agnes Becker begeistert. Klimaschutz könne nur mit dem Umstieg auf 100% erneuerbare Energien gelingen, ergänzt ÖDP-Landtagskandidat und Biobauer Walter Dankesreiter, der vor über 30 Jahren selbst am Bauzaun protestiert hat. Die Atomenergie sei absolut keine Alternative.  ÖDP-Bezirkstagskandidat Franz Sebele, Kreisrat und Stadtrat in Pocking, meint: „Es ein Unding, dass der Atomreaktor im benachbarten Temelin immer noch wie ein Damoklesschwert über unserer niederbayerischen Heimat schwebt.“

Kreisrätin Anita Hofbauer, zugleich ÖDP-Bezirkstagsdirektkandidatin, zeigte sich beeindruckt von der Idee des Regisseurs, zwischendrin immer wieder echte Fernsehausschnitte aus den Achtzigerjahren einzuspielen, die in Tagesschauberichten zu dem tragischen Atomunglück von Tschernobyl gipfeln. Damit unterstreiche der Film schließlich noch einmal, dass all das keine Fiktion ist, sondern einmal beklemmende Wirklichkeit war und angesichts von Temelin und den weltweit vielen weiteren Atomkraftwerken bis heute hochaktuell ist.

Einig waren sich die ÖDP-Aktiven, dass es außerdem ein gewaltiges Unding sei, dass bisher weder von der CSU noch von der Staatsregierung irgendein entschuldigendes Wort für das rücksichtslose Vorgehen an die Bevölkerung in der Oberpfalz gab. Dabei sei nicht nur eine Entschuldigung mehr als fällig, sondern auch ein großer Dank. Fazit der ÖDP-Kreistagsfraktion: „Unbedingt anschauen!“

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