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Pressemitteilung

ÖDP Passau stark im Bezirksvorstand vertreten:

Urban Mangold bestätigt, Johanna Seitz neue Vize-Vorsitzende

Starke Passau-Delegation: Bezirksrat Urban Mangold (rechts) wurde am Samstag als Vorsitzender der ÖDP Niederbayern bestätigt, Jörn Rüther (links) als Schatzmeister, Stadtrat Michael Schöffberger (2.v.l.) als Beisitzer. Erstmals gewählt wurde die neue stellvertretende Vorsitzende Johanna Seitz (4.v.r.). Es gratulierten (von links): Maria Schöfberger, Simon Löwen und Kreisrat Walter Dankesreiter von der Landkreis-ÖDP sowie Peter Schanzer vom Stadtverband. Foto: Saller.

Für 180 Grad-Kehrtwende beim Klimaschutz

Passau/Plattling. Die niederbayerische ÖDP hat am Samstag einen neuen Bezirksvorstand gewählt und die aktive Arbeit der Passauer ÖDP mit vier Vorstandssitzen anerkannt: Die Delegierten des Bezirksparteitages in Plattling bestätigten Bezirksrat Urban Mangold einstimmig für weitere zwei Jahre als Vorsitzenden. Neue stellvertretende Vorsitzende ist Bundestagskandidatin Johanna Seitz. Schatzmeister bleibt Jörn Rüther. Stadtrat Michael Schöffberger ist wieder Beisitzer.

Der Parteitag verabschiedete ein Positionspapier für eine 180 Grad-Kehrtwende beim Klimaschutz, mit dem die ÖDP über die Ziele ihrer politischen Kontrahenten weit hinausgeht: Klimaneutralität reiche nicht aus. Die Konzentration von Kohlendioxid müsse wieder sinken.

Die ÖDP sei „die einzige Partei, die sich dazu bekennt, dass endloses Wachstum nicht möglich ist“, so Mangold. „Ohne eine neue zurückhaltende Konsumkultur gibt es keine gerechte und auch keine ökologische Zukunft. Es ist die spezielle Aufgabe der ÖDP, mit aller Deutlichkeit die Notwendigkeit der Beschränkung unserer Ansprüche an den Planeten zu thematisieren. Alle anderen Parteien meiden dieses Thema. Kommunikationsprofis vertreten die Auffassung, dass man Wählerinnen und Wählern diese Härte der Wahrheit ersparen muss. Dem muss sich jemand entgegenstellen. Und das ist der Job der ÖDP“, sagte Mangold bei der Bezirksversammlung.

Die ÖDP spricht sich unter anderem gegen jede Form der Förderung fossiler Energienutzung und des Flugverkehrs aus. Gefordert wird ein Ausbau-Stopp für Autobahnen und Fernstraßen. Je zwei Prozent der Landesfläche müssten als Vorrangfläche für die Windkraftnutzung sowie für Freiflächensolar- und Agriphotovoltaikanlagen ausgewiesen werden. Ferner fordert die ÖDP ein Renaturierungsprogramm für Moorgebiete.

 

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