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Pressemitteilung

Leserbrief zum PNP-Artikel "In der Region muss Profit spürbar sein" vom 25. 1. 12

Für Geld da kann man alles kaufen...

Diesen Eindruck erwecken die Aussagen der Akteure von DKJ, RMD und natürlich auch der örtlichen CSU-Politiker, die sich bei ihrem Informationsgespräch in Jochenstein gegenseitig als Streiter für die Energiewende beweihräucherten. Berührt es eigentlich niemanden dieser honorigen Herren, besonders der politischen, peinlich, dass sie jetzt die Monstranz der Energiewende vor sich her tragen, die sie jahrzehntelang unter abstrusesten Vorwänden massiv bekämpft haben? Die Behauptung, der Pumpspeicher Riedl sei für die Energiewende „notwendig“, ist genauso beliebig, wie unbewiesen. Als vor über 30 Jahren die ersten Pläne für dieses Projekt auf dem Tisch lagen und durch massive Proteste verhindert wurden, war von Energiewende noch überhaupt keine Rede. Tatsache ist, dass der Pumpspeicher, damals wie heute, genau einem Zweck dient, nämlich der Gewinnmaximierung der beteiligten Großkonzerne. Mit billigem Strom Wasser rauf pumpen und wenn er teuer zu verkaufen ist, dann kommt das Wasser wieder runter. Ob dabei die Sonne scheint oder der Wind bläst ist völlig uninteressant. Dafür soll die Bevölkerung ihre Heimat verkaufen und die CSU-Politiker handeln den Preis für die verkaufte Großmutter aus.

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