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Pressemitteilung

„ÖDP forciert Frauenpower im Stadtrat“

Wahlkampfauftakt der Listenverbindung ÖDP-Aktive Bürger

Maria Reischl, Katrin Löwe, Magdalena Sterl, Kai Eglseder, Elisabeth Hoffmann, Sigrun Schläfke, Karonlina Heckenlauer, Bernhard Holzner, Robert Zoidl, Agnes Becker, Evi Pongratz, Christine Penzenstadler, Sebastian Pongratz, Stefan Veit, Michael Neubauer, Alois Franz Fürst, Leonhard Schauer, Josef Anetzberger

von links nach rechts: Maria Reischl, Katrin Löwe, Magdalena Sterl, Kai Eglseder, Elisabeth Hoffmann, Sigrun Schläfke, Karonlina Heckenlauer, Bernhard Holzner, Robert Zoidl, Agnes Becker, Evi Pongratz, Christine Penzenstadler, Sebastian Pongratz, Stefan Veit, Michael Neubauer, Alois Franz Fürst, Leonhard Schauer, Josef Anetzberger FOTO: Ulrike Schott

Der Einladung zur Nominierungsversammlung der ÖDP-Aktive Bürger für die Stadtratswahl waren 30 Mitglieder und Interessierte gefolgt. In seinem Grußwort legte Vorsitzender Robert Zoidl das vehemente Eintreten der ÖDP-Fraktion für den Umweltschutz dar. So wurde die Forderung nach Regenwassernutzung bei kommunalen Bauten, wie der Grundschule Hauzenberg umgesetzt. Auch im Verkehrssektor vertritt die ÖDP eine klare Linie: „Verkehr“ wird im Landkreis und auch in Hauzenberg immer noch als Auto- und LKW-Verkehr definiert. Wir werden nicht müde einzufordern, dass hierbei auch Fußgänger, Radfahrer und der ÖPNV mitgedacht werden müssen. Anstatt durch Großprojekte, wie die „Südumfahrung“ die Landschaft zu zerstören, kann mit einem Bruchteil des dafür veranschlagten Geldes ein Radwegenetz geschaffen werden, das den Umstieg auf eine klimafreundlichere Fortbewegung vorantreiben wird.“ - so Zoidl.

Agnes Becker, Landesvorsitzende der ÖDP und Kreistagsabgeordnete unterstrich Zoidls Worte: „Wenn der Fokus vieler Politiker ausschließlich auf Wirtschaft und Verteidigung gerichtet ist, müssen wir umso klarer für den Naturschutz und den verantwortlichen Umgang mit den natürlichen Ressourcen eintreten. Auch der Erhalt unserer Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit mehr, wie die Erfahrungen mit der AfD im Kreistag zeigen.“
Die persönliche Vorstellung der Stadtratskandidatinnen und -kandidaten machte deutlich, dass diese aus fast allen Ortsteilen stammen, alle Altersschichten repräsentieren und 10 von 24 weiblich sind. Auch die Platzierung von Christine Penzenstadler auf Platz 1 der Liste zeigt, dass ÖDP-Aktive Bürger über mehr Frauenpower verfügt, als alle anderen bekannten Bewerbergruppen. Die von den Kandidaten vorgeschlagenen Themen decken sich mit den Zielen der Ökopartei: Ausbau von Rad- und Fußwegen, Erhaltung des Freudensees und konkrete Naturschutzmaßnahmen.

ÖDP-Urgestein Sepp Anetzberger bezeichnete die Nominierung der Listenkandidaten als Aufbruchsignal für einen spannenden Wahlkampf. Ulrike Schott und Andreas Rustler stellten den Entwurf einer „ÖDP-Bildzeitung“ vor. Diese wird Anfang 2026 in die Haushalte verteilt werden. Darin geht es um Personen, politische Ziele und Inhalte. „Die Bürger können sich dann – im wahrsten Sinne des Wortes – ein „Bild machen“, warum es gut sein wird eine starke Fraktion der Ökodemokraten im Stadtrat zu haben.“, sagte Rustler.
Robert Zoidl beschloss die Veranstaltung mit der Ansage: „Mit dem „Drive“ des heutigen Treffens ziehen wir voller Tatendrang in den Kampf um Wählerstimmen. Wir haben ein klares Profil mit unserem Einsatz für Mensch und Natur. Gemeinsam werden wir Hauzenberg bewegen.“

Eine erste Wahlkampfveranstaltung ist im Januar, mit einem „Tag der Energie“ geplant.

 

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