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Pressemitteilung

ÖDP/PU-Kreistagsfraktion: „Umweltpreis des Landkreises neu gestalten“

 

Die Kreistagsfraktion ÖDP/PU möchte den einst von ihr und dem Umweltbeauftragten der Diözese Passau gleichzeitig geforderten und vom Landkreis eingeführten Umweltpreis attraktiver gestalten. „Wir wollen Bandbreite und Attraktivität des Umweltpreises erweitern sowie die Aufteilung auf einen Haupt- und mehrere Nebenpreise aufheben“, erläutert Kreisrat Robert Auberger das Vorhaben.  „Wir könnten uns gut vorstellen, zukünftig den Umweltpreis in folgenden fünf Bereichen gleichwertig zu vergeben: 1. Klimaschutz: Für eine Maßnahme im Landkreis, die ein besonders gelungenes Beispiel für den Klimaschutz ist und Vorbildcharakter hat. 2. Artenschutz: Für eine Maßnahme im klassischen Artenschutz, z.B. ein Beitrag zum Erhalt von Pflanzen oder Tierarten, die auf der roten Liste stehen und vom Aussterben bedroht sind. 3. Tierschutzpreis: Für Initiativen und Maßnahmen zum Tierschutz. 4. Umwelterziehung: Für gelungene Maßnahmen zur Umwelterziehung, z.B. in Kindergärten, Schulen, Pfarr- und Kirchengemeinden, von Vereinen und Verbänden, Kommunen und Firmen. 5. AGENDA-Bereich: Für Beiträge im Umweltschutz, die zugleich auch das soziale Leben bereichen, z.B. Umweltmaßnahmen durchgeführt von Dorfgemeinschaften oder Vereinen“ listet Robert Auberger die einzelnen Felder auf.

Nach Auffassung der Fraktionsvorsitzenden Anita Hofbauer soll die Umstellung kostenneutral sein: „Der bisherige Gesamtkostenrahmen soll eingehalten werden, so dass durch die Umstellung keine Mehrkosten entstehen. Wir unterstützen das Bestreben von Landrat Franz Meyer, unseren Landkreis zum Umweltlandkreis weiterzuentwickeln, dazu sollte auch unser bewährter Umweltpreis noch attraktiver sein!“

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